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Wahlkampf in Triberg inmitten des Schwarzwalds

In der letzten Woche vor der Bundestagswahl besuchte der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei die Gemeinde Triberg und stand den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.

Der Bundestagskandidat der CDU im Wahlkreis Schwarzwald-Baar und Oberes Kinzigtal begann den Abend mit einer kurzen Rede über die vergangenen vier Jahre in Berlin und über weitere vier Jahre in der Bundeshauptstadt. Thorsten Frei sei es wichtig, mit den Menschen in den Kontakt zu treten. Aus diesem Grund sei er jeden Tag in den 25 Städten und Gemeinden und deren Ortsteile unterwegs, um zu erfahren, wo der Schuh drückt und was die Politik besser machen kann.

Für Thorsten Frei sei die wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Lage im Land eine sehr gute. Alleine zwischen 2016 und 2017 seien über 800.000 neue Arbeitsverhältnisse entstanden. „Das sind keines Wegs prekäre Arbeitsverhältnisse, das sind 800.000 sozialversicherte Normalverhältnisse“, und mit insgesamt 44,2 Millionen Menschen in Arbeit seien das so viele wie noch nie, stellte Thorsten Frei fest. Aber es sei keineswegs das Ziel der CDU, sich auf den Erfolgen auszuruhen. „Unser Ziel muss es sein, die Arbeitslosigkeit bis 2025 noch einmal zu halbieren“, so der Abgeordnete. Die Löhne seien des Weiteren um 2,6 Prozent gestiegen. 2016 sei die gesetzliche Rente zudem um 4,25 % gestiegen, was das stärkste Rentenplus seit 23 Jahren bedeute.

Doch auch um für die Zukunft gefestigt zu sein, bedürfe es einer bedachten Politik. Deshalb sei es wichtig, dass die Ausgaben für die Infrastruktur um 40 Prozent gestiegen seien, dass der Breitbandausbau mit der Glasfasertechnik vorangebracht werde und dass Deutschland seine Ausgaben für Forschung, Entwicklung und Bildung bis 2025 auf 3,5 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung erhöhe. Schon jetzt sei Deutschland im internationalen Vergleich im Spitzenfeld, „aber es kann doch nur unser Ziel sein, Spitzenreiter im Bereich der Forschung und der Bildung zu werden“, sagte Thorsten Frei.

Im Anschluss beantwortete der Bundestagsabgeordnete die Fragen der Zuhörer. Zur Entscheidungsfreudigkeit politischer Herausforderungen ging er beispielsweise auf die komplexe Herausforderungen des Zeitalters ein. Ein bedachtes und besonnenes Handeln zeichne die Politik in Deutschland aus und sei eine der großen Stärken der Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Wir stehen für Verlässlichkeit, anstatt zu experimentieren“, so Thorsten Frei. Gleichzeitig packe man Zukunftsthemen, etwa Infrastrukturpolitik und Digitalisierung, Soziale Gerechtigkeit, Wirtschafts- und Förderungspolitik, Gesundheitspolitik und vieles mehr an.