Beim gestrigen Late Talk von Markus Lanz gab es wieder einmal eine spannende und intensive Debatte um die Klimakleber der „Letzten Generation“ und die Klimapolitik der Bundesregierung. Neben Thorsten Frei waren die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, die Journalistin Liv von Boetticher und der Publizist Hajo Schumacher im Hamburger Studio von Lanz zu Gast.
Frei betonte in der Sendung, dass einzig und allein die Bundesregierung und insbesondere Robert Habeck die Verantwortung für das aufgeheizte gesellschaftliche Klima und die besorgniserregende Zustimmung für die AfD zu tragen hätten. Die Ampel versagt, weil sie unentwegt streitet, die Menschen mit schlechten Gesetzen verunsichert und obendrein grottenschlecht kommuniziert.
Für die Union sind und bleiben marktwirtschaftliche Mechanismen und insbesondere die CO2-Bepreisung der beste Weg zur Klimaneutralität. In der Industrie wurde dies bereits bewiesen. Insofern verwundert es nicht, dass jüngst auch der Direktor des Potsdamer Klimaforschungsinstituts für eine konsequente CO2-Bepreisung geworben hat. Für Frei aber werden weder die Gängelung der Menschen durch radikale Aktionen von Klimaaktivisten, noch politisch verordnete Plan- und Verbotswirtschaft zum Erfolg führen. Entscheidend ist, dass man die Menschen mitnimmt und sie selbst entscheiden lässt, ob sie umsteigen oder höhere Kosten tragen wollen. Der Weg ist das Ziel!
Die gesamte Sendung können Sie hier noch einmal nachschauen:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-1-juni-2023-100.html
