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Neujahrsempfang 2023 der Stadt Wolfach

Am Dreikönigstag hatte die Kinzigtal-Gemeinde Wolfach zum Neujahrsempfang geladen. Hierzu war auch Thorsten Frei auf Einladung von Bürgermeister Thomas Geppert zu Gast. Die Veranstaltung wurde nicht nur zum Rückblick auf das vergangene und Ausblick auf das neue Jahr genutzt. Hier wurde auch der am 9. Oktober mit 76,88 Prozent der Stimmen wiedergewählte Bürgermeister Thomas Geppert auf seine zweite Amtszeit verpflichtet.

Scherzhaft sprach Geppert von der kürzesten Gemeinderatssitzung in den letzten acht Jahren und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. „Dieses klare Ergebnis ist mir ein Ansporn. Aus diesem werde ich viel Kraft schöpfen.“

Rückblickend seien die Jahre seit dem coronabedingten letzten öffentlichen Neujahrsempfang sehr fordernd gewesen. „Der Pandemie folgte der Ukraine-Krieg mit der Energiekrise und ihren Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft und Belastungen für die privaten Haushalte.“ Erfreulich seien die vielen  Unterkunftsangebote für ukrainische Flüchtlinge gewesen. Aktuell seien 35 Frauen mit Kindern in Wolfach untergebracht.Bei den umgesetzten Projekten bezeichnete Geppert den Neubau des Waldkindergartens als Schmuckstück. So wurde das neue Gebäude klimafreundlich aus einheimischen Hölzern in nur sechs Monaten errichtet

Vorausblickend soll es an der Herlinsbachschule in den nächsten drei Jahren massive Veränderungen geben. Bürgermeister Geppert freut sich, dass in diesem Jahr die ersten Aufträge an die Handwerker vergeben werden, sodass bis Ende 2026 eine Kernsanierung abgeschlossen werden kann.Auch beim Breitbandausbau soll es in den nächsten Jahren voran gehen. „Wir investieren in den nächsten drei Jahren 12 bis 15 Millionen Euro in den Glasfaserausbau.“

Thorsten Frei gratulierte dem wiedergewählten Bürgermeister: „Wenn man zum ersten Mal gewählt wird, dann ist das ein Vertrauensvorschuss der Bürger, die Wiederwahl ist das Zeugnis der Bürger und auf dieses kannst Du stolz sein.“ Frei bescheinigte der Stadt eine gute Entwicklung, die von Land und Bund unterstützt werde. Auch auf das ehrenamtliche Engagement in den vielen Vereinen und Einrichtungen könnten die Wolfacher sehr stolz sein.