Nachdem in der letzten Woche eine von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission die Streichung des § 218 StGB vorgeschlagen hat, ist in Deutschland wieder eine Diskussion über das Schwangerschaftsabbruchsrecht entbrannt. Die NDR "Redezeit" befasste sich mit Experten aus Politik und Zivilgesellschaft unter der Überschrift "Paragraf 218: Eingriff in die Selbstbestimmung oder dringend notwendig?" am Donnerstagabend mit dem Thema.
Während aus dem linken politischen Spektrum oder von Feministinnen immer auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau verwiesen wird, betonte Thorsten Frei als politischer Vertreter in der Sendung, dass es um mehr geht. Schließlich ist in solchen Fällen immer auch das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes betroffen. Vor diesem Hintergrund erachtet er das heutige Recht, das eine Beratung vor Abtreibung vorsieht, als ausgewogen und bewährt. Aus seiner Sicht holte es keine Änderungen an den bewährten geltenden Regelungen geben.
Sehen Sie die gesamte Sendung hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/Paragraf-218-Eingriff-in-die-Selbstbestimmung-oder-dringend-notwendig,sendung1434526.html
