Der Staatssekretär im grün-geführten Wirtschaftsministerium Patrick Graichen wird wegen des Vorwurfs der Vetternwirtschaft in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Dazu äußerte sich der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei im MDR-Radio. Der Rücktritt von Graichen sei überfällig und unausweichlich gewesen. So hätte das lange Festhalten sowohl die Bundesregierung, aber insbesondere Robert Habeck beschädigt.
„Die familiären Verquickungen im Wirtschaftsministerium sind eminent. In diesem Haus gibt es eine Situation, die nicht gut ist, wenn es darum geht, vertrauen bei den Bürgern zu erwecken“, mahnt Thorsten Frei.Das verloren gegangene Vertrauen müsse wiederhergestellt werden. Auch dürfe man erhoffen, dass sich das Ministerium wieder auf seine Kernaufgaben konzentriere, führt Frei aus.
„Die Tatsache, dass die Grünen immer von einem hohen moralischen Pferd predigen, lassen einen nachhaltigen Schaden auf Robert Habeck zurück. Das zeigt, dass die Grünen die Maßstäbe, die sie anderen setzten, selbst nicht einhalten.“
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