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Gemeindebesuch in Oberwolfach: Ländlicher Raum und weltweite Mathematikreputation

Im Rahmen seiner Bürgermeistermeisterbesuche, die Thorsten Frei nun bereits zum dritten Mal in alle 25 Städte und Gemeinden seines Wahlkreises führen, besuchte er in dieser Woche Bürgermeister Matthias Bauernfeind in Oberwolfach, um die vor Ort wichtigen Themen zu diskutieren und mit dem mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach (MFO) „das weltweit führende Zentrum der Forschung in reiner und angewandter Mathematik“ zu besuchen.

Frei stellte beim anfänglichen Gespräch im Rathaus klar, dass Oberwolfach nicht nur geografisch die Spitze des Wahlkreises sei, sondern auch touristisch und wissenschaftlich weltweites Renommee besitze. Er hob insbesondere die Lebensqualität der Gemeinde im Wolftal stellvertretend für die gesamte Region des Oberen Kinzigtals hervor, die zwar mit den Herausforderungen des ländlichen Raumes umgehen müsse, aber gleichzeitig sehr konstruktiv  und mutig die Auswirkungen des demografischen Wandels, die zunehmende Urbanisierung sowie die notwendige Offenhaltung der Landschaft gestalte. Ebenso verwies Frei auf die Alleinstellungsmerkmale und Symbolträchtigkeit Oberwolfachs. „Hier kommt die weltweit bekannte Schönheit des Schwarzwaldes am Rande des gleichnamigen Naturparks in seiner Reinform mit dem Standort eines der angesehensten mathematischen Forschungsinstitute der Welt zusammen, an dem sich führende Wissenschaftler um einen der raren Seminar-, Vortrags- und Forschungsplätze bewerben. 70% der Teilnehmer kommen aus dem Ausland und finden hier optimale Bedingungen zum Austausch und der Diskussion aktueller und künftiger Problemstellungen in den Naturwissenschaften. Das unterstreiche eindrücklich die Stärke und Vielfalt des ländlichen Raums“, machte der Abgeordnete im Rahmen des Vor-Ort Termins beim Mathematischen Forschungsinstitut deutlich. „Wir werden alles dafür tun, dass die Rahmenbedingungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung weiter so positiv ausgestaltet werden wie in den letzten Jahren“, stellte Frei den Bürokratieabbau im Bereich der Offenhaltung der Landschaft ebenso in Aussicht wie den weiteren Ausbau der Fördermittel aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) von Johanna Wanka.