Die nächsten Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Am 9. Juni werden neue Gemeindegremien gewählt. Mit aktuellen Gemeinderäten, Kandidaten (Bild) und interessierten Bürgern aus Hausach hat sich Thorsten Frei auf Einladung des CDU-Vorsitzenden Frank Breig im Hausacher „Ratskeller“ ausgetauscht. Ein großes Thema war dabei die Berliner Politik, die mit Entscheidungen, etwa den Ausbau der Kinderbetreuung, die Kommunen immer mehr finanziell belaste.
Die CDU Hausach schickt im Juni vier Frauen und zehn Männer zwischen 21 und 87 Jahren ins Rennen um die 18 Sitze im Gemeinderat. Ziel ist es, wieder einen sechsten Sitz zu holen. Thorsten Frei bedankte sich zunächst bei allen für die Bereitschaft zur Kandidatur. „Die bei der Wahl Erfolgreichen übernehmen ein sehr verantwortungsvolles, aber auch sehr schönes Amt zur Zukunftsgestaltung der eigenen Stadt, denn hier wirkt sich jede Entscheidung für jeden Bürger sichtbar aus.
Immer wieder flammte in der Diskussion Kritik an Entscheidungen auf, die eine Kommune finanziell belasten und inzwischen auch überlasten. Dies sei neben der Kinderbetreuung in den Kitas, ab 2026 der Ganztagsbetrieb an den Grundschulen, der Mensabauten und zusätzliches Betreuungspersonal erfordere, die Unterbringung von Migranten oder die Beteiligung an Bahnhofsmodernisierungen. Auch Thorsten Frei kritisierte diese Entwicklung. Der Bund mache es sich hier zu leicht. Hier brauche es mehr Unterstützung für die Kommunen.
