An diesem Wochenende folgte der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei einer Einladung des Gehörlosenvereins „Schwarzwald-Baar“ Villingen-Schwenningen e.V., an der Adventsfeier des Vereins teilzunehmen. In seinem Grußwort stellte Thorsten Frei den Zusammenhalt der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Ziel der Politik müsse es sein, jedem Einzelnen Hilfe und Unterstützung zu geben und vor diesem Hintergrund dafür zu sorgen, dass jeder ein selbstbestimmtes Leben führen könne. „Ich möchte mit Ihnen kommunizieren und erfahren, mit welchen Maßnahmen wir Sie unterstützen können.“, sagte der Abgeordnete, der bei seinem Grußwort von einer Gebärdendolmetscherin begleitet wurde.
Thorsten Frei erläuterte die Beratungen zum Bundesteilhabegesetz, bei dem nicht etwa die Eingliederungshilfe oder die Fürsorge wesentlich erweitert wird, sondern Ansprüche auf Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht werden. „Künftig werden mehr Selbstbestimmung und eine umfangreichere Teilhabe sichergestellt sowie staatliche Leistungen wie aus einer Hand gewährt. Wir erweitern die Barrierefreiheit.“, so der Abgeordnete. Mit dem Gesetz würden unterschiedliche und passgenaue Hilfen ermöglicht, wie beispielsweise im Bereich der Dolmetscher, die im Alltag und weit darüber hinaus unterstützen würden.
Der Bundestagsabgeordnete bedankte sich bei den Verantwortlichen des Vereins, stellvertretend bei der Ersten Vorsitzenden Ursula Schmitt sowie dem Ehrenvorsitzenden Herbert Stemmer, für deren Engagement. Der Festtag wurde mit einem Gottesdienst unter der Leitung des Pfarrers Helmut Benkler sowie dem Gebärdenchor umrahmt. Bereits in einer seiner Bürgersprechstunden hatte Thorsten Frei mit Vertretern des Vereins über das Bundesteilhabegesetz gesprochen und seine Unterstützung zugesichert.
