Der sehr aktive CDU-Ortsverband Dauchingen wappnete sich mit umfangreichen Wahlen für die kommenden Jahre. Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei war der Einladung des Vorstandes gerne gefolgt und gab den anwesenden Mitgliedern einen Bericht zum Geschehen in der Welt, in Berlin und vor Ort ab.
Der Abgeordnete machte deutlich, dass man mutig nach außen kommunizieren dürfe, welche Erfolge in dieser Legislaturperiode durch die CDU-geführte Bundesregierung erzielte und wie die Bürgerinnen und Bürger vor Ort in Dauchingen von diesen zahlreichen Maßnehmen profitierten. Gleichzeitig dürfe man aber nicht aus den Augen verlieren, wie die Lebensqualität auch für die Zukunft weiter ausgebaut werden könne. Hier nannte er die Ergebnisse des Koalitionsausschusses in der vergangenen Woche, als die CDU im Bereich der inneren Sicherheit ihre Konzepte umsetzen konnte. Thorsten Frei stellte klar, dass man wichtige gesetzliche Veränderungen schaffen werde, wie etwa die zunehmende Einbruchskriminalität härter unter Strafe zu stellen, den Sozialbetrug im Zuge der Asylverfahren mit mehreren Identitäten durch vereinfachtes Auslesen digitaler Daten zu ermöglichen, den Zugriff auf die zentrale Datenbank zu erleichtern, eine leichtere Erfassung biometrischer Daten zur eindeutigen Identitätsfeststellung zu schaffen und die Möglichkeit der Videoüberwachung öffentlich frequentierter Plätze bestmöglich einzurichten.
Mit Blick auf die Maßnahmen, die aufgrund des Koalitionspartners nicht auf den Weg gebracht werden konnten, gilt es, weiterhin für diese einzustehen. Hier nannte Thorsten Frei die klare Positionierung der SPD gegen ein Verbot des rezeptpflichtigen Versandhandels. „Damit geht jede Stelle, die unsere dezentral organisierten Apotheken nicht mehr im Rahmen eines flächendeckenden medizinischen Daseinsvorsorge anbieten können, direkt mit der SPD nach Hause.“, so Frei. „Ein Schlag ins Gesicht der Patienten im ländlichen Raum, die auf die Kompetenz und kurzfristige Verfügbarkeit ihrer Apotheke vor Ort angewiesen sind.“
