Thorsten Frei stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse der Waldorfschule in Schwenningen.
Gibt es Stimmungsveränderungen seit dem Einzug der AFD in den Bundestag? Wie kann die CDU die AFD-Wähler zurückgewinnen? Welche konkreten Maßnahmen gibt es zum Klimaschutz? Holt China uns ein, z.B. in der Elektromobilität? Diesen und vielen anderen Fragen stellte sich Thorsten Frei in zwei Geschichtsstunden in der Schülern der Rudolf-Steiner-Schule. Dass er gerne an Schulen ist, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, merkte man gleich zu Beginn der Stunde. Ohne große Vorreden ließ er die Schülerinnen und Schüler sehr bildhaft an seinem Politikeralltag teilhaben: Wie sieht ein Arbeitstag, eine Arbeitswoche aus, wann ist er in Berlin, wann hier, warum sitzen manchmal sowenig Abgeordnete im Plenarsaal und vieles mehr.
Es war Thorsten Freis erster Besuch an einer Waldorfschule, er betonte aber, dass er freie Schulen schätzt, da er für den Bildungspluralismus steht.
Demokratie geübt haben die Oberstufenschüler schon am 20. September, bei der Teilnahme an der Juniorwahl, die vom Deutschen Bundestag gefördert wird. Das Ergebnis dieser Jugendwahl, das sich deutlich vom dem der Bundestagswahl unterscheidet, kann man unter www.juniorwahl.de nachlesen.
