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Wahlkampf mit Minister Guido Wolf

Zum Abschluss des Landtagswahlkampfs nahm Thorsten Frei die Einladung von Justizminister Guido Wolf, dem CDU-Kandidaten des Wahlkreises 55 Tuttlingen-Donaueschingen, zu einer zweigliedrigen Veranstaltung an: einmal zu einer Informationsrunde der Hüfinger CDU auf den Hof der Familie Schöndienst (Ulis süße Scheune/ Arbeitssicherheit Schöndienst) und zu einer Videokonferenz zum Thema „Blaulicht“, zu der Mitglieder der CDU Ortsvereine sowie auch die Rettungsdienste wie DRK, Malteser, THW, DLRG, Feuerwehren, Bergwacht und Vertreter der AK Polizei eingeladen waren.

Guido Wolf wie auch Thorsten Frei betonten vor rund 20 Gästen vor der „Süßen Scheune“, dass die CDU in den zurückliegenden fünf Jahren mit einer weitsichtigen Politik weiterhin zum Erfolg Baden-Württembergs beigetragen habe und diese gerne fortführe. Auch die Politik in der Corona-Krise sei angesichts zusätzlicher Landesgelder neben den Hilfen des Bundes objektiv betrachtet sehr gut  gewesen. Leider werde dieser Eindruck durch die zu langsame Auszahlung der zugesagten Hilfen und auch die schlecht Terminvergabe im Impfprozess getrübt. Hier sei allerdings das schlechte Management von Gesundheitsminister Luche (Grüne) verantwortlich. Thorsten Frei betonte, dass die Gelder nun aber fließen, wenn auch teilweise erst als Abschlagszahlung, und auch mit einem besseren Ablauf des Impfprozesses zu rechnen sei, wenn genügend Impfstoff ab April zur Verfügung stehen werde. Dann werde es auch in der Breite zu den lange ersehnten Wiedereröffnungen kommen.

In der „Blaulicht“-Diskussion richteten Wolf wie Frei zunächst ihren Dank an die Teilnehmer der Videokonferenz: In allen Hilfseinrichtungen werde hervorragende Arbeit geleistet, vor allem auch von den vielen Ehrenamtlichen, ohne die etwa die Feuerwehren auf dem Land nicht existieren würden. Bund wie Land unterstützten diese Leistungen mit immer besseren Ausrüstungen. Auch personell werde bei der Polizei vieles durch eine Einstellungsoffensive besser. 

Anders als andere Parteien, stelle die CDU die Arbeit der CDU nicht in Frage oder greife diese an, sondern stärke ihr den Rücken. „So nehmen wir die 38 000 Straftaten auf Polizisten im vergangenen Jahr nicht einfach hin, sondern steuern nicht nur durch die Personaloffensive bei Polizei, den Staatsanwaltschaften und Gerichten gegen, sondern auch durch Verschärfungen im  Strafrecht“, meinte Frei.

Kritisiert wurde von einem Teilnehmer, dass unter Corona-Bedingungen kaum noch dringend erforderliche Übungen stattfinden könnten. Hier baten beide Politiker noch um etwas Geduld. „Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, mit den Impfungen wird dies dann auch gut möglich“, sagte Guido Wolf.