„Auch wenn das Donaueschinger Klinikum inzwischen über 40 Jahre alt ist, hat es die Strukturreform im Landkreis gut überstanden und ist nach mehreren Umbauten auf einem sehr guten Stand“, meinte Thorsten Frei zur Eröffnung von zwei modernisierten Stationen, die von Dreibett- auf Zweibett-Zimmer mit eigener Nasszelle umgestellt wurden. Die insgesamt 100 Betten werden nach der Feier am Freitag ab Montag belegt. In diese Modernisierung sind in den vergangenen Monaten 6,3 Millionen Euro geflossen. Der Förderanteil des Landes beträgt 1,7 Millionen Euro.
Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren nach Angaben von Landrat Sven Hinterseh rund 22 Millionen Euro investiert. Und das ist nicht das Ende der Bauarbeiten: Kommendes Jahr fließt eine weitere Million, so Klinik-Geschäftsführer Matthias Geiser, in den Umbau der Notaufnahme. „Die nahe Notversorgung für die Bewohner der Südbaar bleibt damit garantiert“, freute sich Thorsten Frei auch in seiner Funktion als Kreisrat. OB Erik Pauly sprach von einem freudigen Tag für seine Stadt und einem guten Stand des Klinikums, den man auch in Zukunft gerne halten möchte.
Wie wichtig der Standort für den südlichen Schwarzwald-Baar-Kreis ist, belegen die Zahlen in der Jahresbilanz: Rund 10 000 Patienten werden stationär und 18 000 ambulant behandelt.
