Mehr und auch immer anspruchsvollere Einsätze zählen die einzelnen Feuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis jährlich. Dies wurde aus den Bilanzvorträgen in der Dienst- und Verbandsversammlung mit rund 400 Teilnehmern am Samstag in der Bürgerhalle in Aasen deutlich. Entsprechend fiel der Dank von Thorsten Frei in dessen Grußwort aus.
Und da die Feuerwehren neben der Hilfe bei Unfällen und Bränden in der Regel alles könnten, seien sie wertvolle Helfer, „deren Arbeit und Einsatz uns alle mehr Lebensqualität bietet.“ Deshalb genieße die Feuerwehr zu Recht ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung. Umso höher sei die Leistung einzustufen, da die Helfer bei jedem Einsatz auch deren Gesundheit und Leben aufs Spiel setzen würden. Bei 111 000 Einsätzen im Land habe es leider auch zwei Todesopfer unter den Einsatzkräften und über 1500 Verletzungen gegeben.
„Ihre Arbeit für die Allgemeinheit ist zwar unbezahlbar“, betonte Frei. Als bessere Anerkennung habe der CDU-Kreisparteitag Stunden zuvor dennoch als Anregung für die Kommunen eine höhere Pro-Kopf-Entschädigung bei Einsätzen ins Kommunalwahlprogramm aufgenommen.
