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Sparen wird belohnt. Deutschland steht finanziell bestens dar. Davon profitieren unsere Kinder.

Zu den Zahlen des aktuellen Fiskalmonitors des Internationalen Währungsfonds (IWF) erklärt der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Thorsten Frei:

Die aktuellen Zahlen des IWF zeigen einmal mehr, dass unser Wahlversprechen 2013, keine neuen Schulden zu machen, goldrichtig war. Diesen Kurs werden wir auch nach der Bundestagswahl konsequent fortsetzen. Das ist ein Gebot der Fairness gegenüber den nachfolgenden Generationen. Wer es in Zeiten bester Konjunktur nicht schafft, weniger auszugeben als er einnimmt, wird niemals sparen und gleichzeitig die Zukunft der eigenen Kinder verspielen. Das gilt für Privathaushalte wie für Staaten. Insofern sind Forderungen von SPD, Grünen und Linken nach neuen Schulden in Deutschland oder – noch fataler – gemeinschaftlich getragene Schulden in Europa das falsche Signal zur falschen Zeit.

Jetzt ernten wir die Früchte unseres beharrlichen Kurses. Deutschland ist das einzige große Land im illustren Club der Sparer-Nationen. Außer uns haben nur Malta, Norwegen, Israel, Irland und Island seit der letzten Weltwirtschaftskrise die Schulden verkleinert. Alle anderen Industrieländer hingegen haben deutlich neue Schulden aufgetürmt. Während im Durchschnitt die Schuldenlast in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt von 79,2% in 2008 auf 99,3% in 2010 auf 107% in 2017 gestiegen ist und bei den G7-Staaten sogar bei 120% liegt, geht unsere Schuldenkurve konstant nach unten. Lag der Wert hierzulande 2010 bei 81%, werden es in diesem Jahr nur noch 64,7% sein. 2019 und damit deutlich vor unseren selbst gesteckten Zielen werden wir wieder unter der Maastricht-Quote von 60% liegen.