Mit großer Spannung war der Auftritt eines der Hoffnungsträger der CDU Deutschlands im Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei erwartet worden. Jens Spahn, seit 2015 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesfinanzminister und seit 2014 auch CDU-Präsidiumsmitglied, war elf Wochen vor der Bundestagswahl in Blumberg, um mit Thorsten Frei, dem CDU-Ortsverband Blumberg und zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürger aus der Region in den Dialog zu treten.
In seiner Eröffnung machte der örtliche Bundestagskandidat Thorsten Frei deutlich, dass man nicht für vergangene Taten, sondern für Konzepte für die Zukunft gewählt werde. „Für uns geht es darum, auch in Zukunft an der wirtschaftlichen Spitze zu stehen. Wir werben für eine starke CDU, für eine lebens- und liebenswerte Heimat.“, so Thorsten Frei.
Staatssekretär Jens Spahn griff die einleitende Worte auf und betonte, dass wir uns in sehr politisch geprägten Zeiten befinden würden. Obwohl es Deutschland gut ginge, sei – auch durch äußere Rahmenbedingungen wie Brexit, Migration oder die anhaltende Krise in Syrien beeinflusst – eine große Unsicherheit in der Bevölkerung zu spüren. Mit Blick auf die vergangene Legislaturperiode zog Spahn eine gute Bilanz für die Arbeit der CDU-geführten Bundesregierung. „Wir sollten auch mal wertschätzen, was wir alles erreicht haben.“
Im Zentrum seiner Ausführungen stand jedoch der Blick in die Zukunft. Darin enthalten seine Frage, ob wir in den guten Zeiten die Kraft hätten, notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen? Am Beispiel des hochkomplexen Planungsrechts machte Spahn deutlich, dass Projekte trotz vorhandener Finanzmittel nicht gebaut werden könnten, da es an der Baureife scheitere. Ein Zustand, den es zu ändern gelte.
Eine muntere Diskussion rundete die kurzweilige Veranstaltung ab. Im Fokus standen dabei Themen wie die Bargeldabschaffung, die Nullzinspolitik, das Tariftreuegesetz, die Rentenpolitik und die Steuerpolitik. Alles Zukunftsthemen mit einer klaren Botschaft: „Wir wollen, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt. Und: Wer Schulz als Kanzler haben möchte, bekommt Rot-Rot-Grün, denn anders kann er nicht Kanzler werden.“
Anmerkung: Das Video über die Veranstaltung mit Staatssekretär Jens Spahn finden Sie auf der Facebook-Seite von Thorsten Frei (hier).
