Die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie und anstehende Projekte im Schwarzwald-Baar-Kreis standen im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Landrat Sven Hinterseh und Thorsten Frei im Landratsamt.
Dabei ging Landrat Sven Hinterseh zunächst auf die Strategie des Gesundheitsamts zur Eindämmung des Corona-Virus und die Herausforderungen für das Landratsamt ein. „Das Infektionsgeschehen stellt sich derzeit als ruhig dar, dennoch gilt es wachsam zu bleiben“, meinte Landrat Hinterseh. Priorität habe nun aber, die Unternehmen, den Einzelhandel und die Gastronomie im Schwarzwald-Baar-Kreis wieder auf Touren zu bringen. „Wie sich die Corona-Pandemie wirtschaftlich und gesellschaftlich auswirkt, wird sich auch daran messen, wie wir mit Besonnenheit - immer den Bevölkerungsschutz als hohes Gut im Vordergrund – wieder in unseren Alltag zurückkehren.“
Beide waren sich einig, dass das jüngst verabschiedete Konjunkturpaket der Wirtschaft helfen werde, die schwierige Lage zu meistern. „Mit 57 Maßnahmen mit etwa 130 Milliarden Euro sollen die negativen Krisenauswirkungen überwunden werden. Zunächst ging es um die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Jetzt wollen wir Konjunkturimpulse setzen, damit unsere Wirtschaft rasch wieder auf das Vorkrisenniveau kommt. Wir stützen Familien, unverschuldet in Schieflage gekommene Unternehmen und auch die Kommunen“, meinte Thorsten Frei. „So werden beispielsweise Gewerbesteuerausfälle der Kommunen ausgeglichen, damit diese den Aufgaben der Daseinsvorsorge nachkommen, aber auch geplante Investitionen weitgehend realisieren können.
