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Handy-Tracking zur Eindämmung von Corona ist kein Eingriff in Grundrechte, sondern Rettung von Menschenleben

Zur Frage, ob die Bundesregierung verfügbare Handy-Daten zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung nutzen sollte, erklärt der für Innenpolitik zuständige Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei:

"Jeder Einzelne kann einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Die Nutzung von Handydaten wäre dabei eine sehr hilfreiche Maßnahme. Wir brauchen diese Debatte. Es kann ein Punkt kommen, an dem wir unser Konzept zur Bekämpfung des Virus modifizieren müssen, weil die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verwerfungen eines harten und breitflächigen Lockdowns zu groß werden. Es ginge dann um die gezielte und rasche Eindämmung der lokalen Infektionsketten. Ich hätte mir deshalb gewünscht, dass wir den ursprünglichen Spahn-Vorschlag in dieser Woche im Parlament hätten beschließen können."