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Grundeinkommensjahr schadet unserer alternden Gesellschaft

SPD irrlichtert weiter programmatisch umher

Zum Vorschlag des SPD-Generalsekretärs Klingbeil, ein vom Staat finanziertes Grundeinkommensjahr einzuführen, erklärt der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Thorsten Frei:

Deutschland steht in Zeiten des demografischen Wandels und des damit verbundenen Fachkräftemangels vor enormen Herausforderungen, um unseren Wohlstand zu sichern und die bewährten sozialen Sicherungssysteme auch künftig finanzierbar zu halten. Der Staat unternimmt schon heute allerlei Verrenkungen, um die Fachkräftelücke irgendwie zu schließen. In diesem Sinne ist der Vorschlag der SPD, den Arbeitnehmern eine vom Staat und damit aus dem Steuersäckel finanzierte, bis zu einjährige Auszeit zu finanzieren, eine absolute Schnapsidee.

Deutschland hat gar kein Interesse daran, für eine Verstärkung eines Mangels auch noch Steuergelder auszugeben. Zumal viele Unternehmen schon heute sehr kulant mit Blick auf die Wünsche ihrer Angestellten sind, um diese auch nach einer Auszeit weiter halten zu können. Insofern braucht es aus meiner Sicht einen solchen Anspruch nicht.