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Große Anerkennung bei Verabschiedung des Wolterdinger Ortsvorstehers Reinhard Müller

 

Donaueschingens größter Stadtteil Wolterdingen feierte am Mittwochabend Reinhard Müller, der als Ortsvorsteher und Gemeinderat 20 Jahre lang die Interessen der 1700-Einwohner-Ortschaft gegenüber der Stadt vertrat. In seinem Grußwort bescheinigte ihm Thorsten Frei eine hervorragende Arbeit. Als sicherlich größtes Projekt erwähnte Frei das Hochwasserrückhaltebecken an der Breg, das in seiner Zeit vom Land lange geplant und letztlich auch realisiert werden konnte. „Das war alles andere als ein leichtes Unterfangen. Aber das kongeniale Duo Franz Schuhmacher, der sich als Landtagsabgeordneter für die Finanzierung des Projekts stark machte, und Reinhard Müller, der die Interessen des Dorfes vertrat, darunter die Verlegung von Fußball- und Tennisplätzen, hat das damals hervorragend gemacht und viele Gelder erstritten“, meinte Frei.

 

Kein einfaches Amt habe Müller gehabt. Schließlich seien die Erwartungen im Dorf stets groß, selten aber leicht zu erfüllen, meinte Frei. Reinhard Müller habe es aber stets geschafft, die vielen Fäden der Interessen zusammenzuführen, und mit großer Beharrlichkeit und Überzeugungskraft viele Wolterdinger Wünsche im Gemeinderat und bei der Stadtverwaltung durchgesetzt. „Wolterdingen kann stolz sein auf das Erreichte. Die wachsende Einwohnerzahl ist für mich ein Indiz für einen attraktiven Wohnort mit guter Infrastruktur und Lebensqualität“, meinte Frei. „Das ist nicht selbstverständlich. Wolterdingen ist kein Schlafort, wie man heute leider vielfach erlebe. Hier ist der gesellschaftliche Zusammenhalt für die Schule, den Kindergarten und in den Vereinen noch groß. Auch das ist eine Leistung der Kommunalpolitik, die hier wunderbar erbracht wurde.

 

Die vollbesetzte Festhalle, so betonte Thorsten Frei, sei für ihn ein klares Indiz für Reinhard Müllers exzellente Arbeit ohne Reibungsverluste in den vielen Amtsjahren. „Nicht nur die Wolterdinger, sondern auch der Gemeinderat und die Stadtverwaltung haben Ihnen viel zu verdanken“, meinte Frei abschließend.

 

Und Angela Giesin, der Nachfolgerin im Amt,  wünschte er bei dieser Gelegenheit alles Gute und vergleichbaren Erfolg.