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Elektro-Sibold GmbH aus Donaueschingen bei Thorsten Frei im Bundestag zu Gast

Auf Initiative des Geschäftsführers der Elektro-Sibold GmbH, Bernhard Merz, der sich derzeit anlässlich der Unternehmertage der Akademie „Zukunft Handwerk“ in Berlin aufhält, traf sich Thorsten Frei mit Mitarbeitern des Unternehmens und anderen Vertretern des Handwerks im Deutschen Bundestag, um sich zu Themen rund um Handwerk und Wirtschaft auszutauschen. Zentraler Aspekt des Gesprächs war das Vergaberecht, das aus Sicht des 20-Mann-Betriebes zu kompliziert und zu wenig kalkulierbar sei, „gerade weil man den Eindruck habe, dass es nur um möglichst billig ginge“, so Merz.

Thorsten Frei erläuterte in diesem Zusammenhang die von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ende 2015 beschlossene Vergaberechtsnovelle, die gerade darauf abziele, nicht nur auf den Preis zu schauen. Damit wurden gerade auch die Möglichkeiten geschaffen, Nachhaltigkeits- und Qualitätsaspekte als entscheidende Aspekte zu priorisieren. „Das komme deutschen Unternehmen bei europaweiter Ausschreibung sicherlich zu Gute“, zeigt sich der Abgeordnete aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal überzeugt. Gleichzeitig verwies er auf eine neue Initiative der Bundesregierung, die die Einführung eines Wettbewerbsregisters vorsehe, in dem die schwarzen Schafe registriert werden. Auch damit wird das Ausschreibungssystem gerechter, besser und transparenter werden.

Vor dem Abschluss des Ausflugs in die Bundespolitik mit einer Führung durch den Reichstag und auf die Kuppel des Parlaments drehte sich die weitere Diskussion um höchst unterschiedliche Themen wie die Staatsschuldenkrise in Griechenland, den neuen US-Präsidenten Donald Trump oder das Katasterwesen in Albanien.