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Donaueschinger Eichendorffschüler treffen Thorsten Frei in Berlin

21 Schülerinnen und Schüler der Donaueschinger Eichendorffschule befinden sich in Begleitung zweier Klassenlehrer von Montag bis Freitag im Rahmen ihrer Abschlussfahrt in Berlin. Von ihrer Unterkunft in Friedrichshain brechen sie jeden Tag zu spannenden Exkursionen rund um Politik, Gesellschaft und Geschichte, aber auch zu zahlreichen Freizeitaktivitäten auf. Unter anderem standen ein Besuch der  Mauergedenkstätte, des Olympiastadions sowie nach der Saisoneröffnung der Weißen Flotte auch eine ausgiebige Bootsfahrt auf der Spree auf dem Programm.

Am Dienstag zog es die Gäste von der Baar bei strahlenden Sonnenschein jedoch zunächst in den Deutschen Bundestag. Erste Station war ein Besuch des Plenarsaals, bei dem Grundlegendes zur Arbeitsweise des Parlaments durch einen Gästeführer des Bundestages vermittelt wurde. Daran schloss sich ein Treffen mit dem im Wahlkreis Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal direkt gewählten Abgeordneten Thorsten Frei an. Den Abschluss markierte ein Besuch der Kuppel, die dank freier Sicht ein herrliches Panorama über die Spreemetropole bot.

Thorsten Frei ging in dem Gespräch mit den Eichendorff-Schülern zunächst auf seine Aufgaben in der Unionsfraktion sowie die Arbeit als Abgeordneter ein. Schnell entspann sich jedoch ein lebhafter Austausch, da die Schüler den Abgeordneten regelrecht mit allerlei privaten und politischen Fragen löcherten. Wie so oft in den vergangenen Wochen stand auch bei diesem Termin die Sorge der jungen Menschen in Bezug auf die EU-Urheberrechtsreform im Zentrum verschiedener Fragen. Frei betonte diesbezüglich, dass man im Rahmen der nationalen Umsetzung einen geeigneten Ausgleich zwischen den Interessen der User und der Urheber schaffen werde. „Den Einsatz von Upload-Filtern lehne ich aber ab“, so Frei. Hier setze die Union auf Lizenzmodelle. „Beschränkungen der Meinungsfreiheit werde es auch nach der Reform nicht geben.“