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Dögginger Sportfreunde besuchen Thorsten Frei im Berliner Reichstag

Von Donnerstag bis Sonntag sind 20 Dögginger Sportfreundinnen und Sportfreunde von „Sport am Freitag“ zu Gast in Berlin, um abseits von körperlicher Ertüchtigung das gute Miteinander und persönliche Beziehungen zu stärken. Wie es sich für echte Sportskameraden gehört, steht mit einer Radtour durch Potsdam auch etwas sportliche Betätigung auf dem Programm. Daneben durfte aber natürlich auch ein Besuch im Deutschen Bundestag nicht fehlen.

Trotz des Verkehrschaos in der Bundeshauptstadt am Freitag wegen des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Erdogan waren die Gäste von der Baar pünktlich Schlag 12 im Reichstag. Dort empfing sie Thorsten Frei zu einem Gespräch und Meinungsaustausch zu aktuellen politischen Themen.

Zunächst erklärte der direkt gewählte Abgeordnete den Ablauf einer typischen Sitzungswoche. Daran anschließend hob Thorsten Frei in einer kurzen Rückschau auf die aktuelle Sitzungswoche unter anderem auf den Wechsel an der Fraktionsspitze am Dienstag ab. In diesem Zusammenhang dankte er Volker Kauder für dessen große Verdienste in der Unionsfraktion und für Deutschland insgesamt. Im Anschluss daran, waren die Dögginger Sportfreunde gefordert, um Thorsten Frei mit ihren Fragen zum Schwitzen zu bringen.

Im folgenden politischen Schlagabtausch ging es beispielsweise um eine mögliche Nachfolge der Bundeskanzlerin, Parallelen zum Ende der Kohl-Ära und gesellschaftliche Unzufriedenheit - trotz bester wirtschaftlicher Lage in Deutschland. In diesem Zusammenhang stellte Thorsten Frei auf das amerikanische System ab, das eine Begrenzung bestimmter Ämter auf zwei Perioden vorsieht. „Das ist eine geeignete Lösung, um gesellschaftlicher Unzufriedenheit vorzubeugen“, so Frei.

Weitere Themen waren unter anderem die Informationsgewinnung als Abgeordneter, Windkraft auf der Baar und die Energiewende in Gänze, „No-Gos“ bei seinen Auslandsreisen sowie die politische Situation im Nahen Osten, aber auch der sog. „Dieselskandal“.