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Besuch bei der BURGER GRUPPE in Schonach

Bei einem Besuch der in Schonach beheimateten Firmen SBS und KBS der BURGER GRUPPE tauschte sich Thorsten Frei mit Geschäftsführer Thomas Burger, seiner Frau Silke als Leiterin der Abteilung "Human Ressources" und deren Sohn Manuel über die besonderen Herausforderungen des lokal tief verwurzelten, aber in der Geschäftsausrichtung international aufgestellten Unternehmens aus.

Die BURGER GRUPPE mit Sitz in Schonach vereint unter ihrem Dach sieben eng verzahnte, global agierende Marken. Als Komplettanbieter für kundenspezifische Antriebstechnik zeichnet sich der mittelständische Unternehmensverbund mit ihren über 1.000 Mitarbeitern an zehn Standorten weltweit durch konsequente Orientierung an Innovation, höchster Präzision, einem breiten Produktspektrum, hoher Fertigungstiefe sowie gebündelter Beratungskompetenz aus.

Frei stellte in dem Gespräch klar, dass für ihn „tragfähige und verlässliche politische Rahmenbedingungen entscheidend sind für die Attraktivität und Lebensqualität des ländlichen Raumes und die Wettbewerbsfähigkeit unserer exportstarken, innovativen Familienunternehmen. Sie müssen Orientierung und Halt in politisch schwierigen Zeiten bieten.“ Für ihn komme es deshalb auf eine Wirtschaftspolitik an, die den Unternehmen Luft zum Atmen und genügend Flexibilität gebe, um gegen staatlich gestützte Wettbewerber aus Fernost oder neuen Protektionismus zu bestehen. „Neue Regulierung des Faktors Arbeit, wie von der SPD immer wieder gefordert, hilft ihnen nicht“, zeigte sich Thorsten Frei mit Blick auf die Marschroute der CDU für die Bundestagswahl im Herbst überzeugt.

Die flächendeckende medizinische Versorgung, zunehmender Bürokratismus und Fachkräftemangel, Chancen des Freihandelsabkommens CETA, aber auch die Bedeutung der Landwirtschaft als zentraler Faktor zur Freihaltung der Kulturlandschaft sprach Thorsten Frei an. Zugleich thematisierte er diesbezüglich die zentralen Standortfaktoren Schonachs „im regional geprägten, globalen Wettbewerb.“ „In Schonach greifen die Räder des gesellschaftlichen Uhrwerks noch passgenau ineinander“, verwies der Abgeordnete auf die Erfolgskonzepte des Unternehmens, das sich seit Jahrzehnten mit einem eigenen Integrationsprogramm stark in der Integration ausländischer Fachkräfte und Mitarbeiter einbringt.