Der Hospizförderverein Villingen-Schwenningen feierte an diesem Wochenende sein 10-jähriges Bestehen und hat das Jubiläum unter das Motto gestellt: „Jeder Augenblick im Leben ist Leben“. Dass eigens zu diesem Anlass der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach Villingen-Schwenningen gekommen ist und die Festrede gehalten hat, unterstreicht die Bedeutung des Themas und des Vereins in der ganzen Region.
Volker Kauder verwies in seiner bemerkenswerten und sehr empathischen Rede nicht nur auf die gesetzgeberischen Fortschritte in diesem Bereich, sondern auch auf die Bedeutung des ehrenamtlichen Dienstes am Nächsten.
Auch der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar und Oberes Kinzigtal, Thorsten Frei, nutzte sein Grußwort, dem Team der Ehrenamtlichen ganz herzlich für deren wertvolle Arbeit zu danken. Ganz besonders gelte dies für Maria Noce, die Herz und Motor der Hospizarbeit in der Region sei. Trotz vielfältigem Ehrenamt, etwa als Stadt- und Kreisrätin und der Tatsache, dass Sie ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut habe, sei sie immer auch „Schwester Maria“ geblieben. „Obwohl sich 90% der Menschen das Sterben zuhause oder im Hospiz wünschen, sterben heute mehr als die Hälfte im Krankenhaus. Hier gilt es Formen und Möglichkeiten zu finden, den Menschen auch in der letzten Lebensphase ganz individuell gerecht werden zu können“, sagte Thorsten Frei.
