Mit dem Baubeginn für die zweite Brücke über das Gauchachtal bei Döggingen ist nach Auskunft des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg im Jahr 2019 zu rechnen. Die Planung laufen bereits. Dies berichten der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei MdB (CDU) und der Landtagsabgeordnete Karl Rombach MdL (CDU), die beide den Schwarzwald-Baar-Kreis auf Bundes- und Landesebene vertreten.
Im Juli 2002 erfolgte die Verkehrsfreigabe für die Ortsumfahrung Döggingen mit zwei Tunnelröhren. Damals wurde aus Haushaltsgründen nur die nördliche Brücke gebaut, der Bau einer südlichen Brücke wurde verschoben. Seitdem fließt der Verkehr für beide Tunnelröhren lediglich über eine Brücke.
Eine Behebung des Verkehrsengpasses steht jetzt in Aussicht. Die Entwurfsplanung soll bis Ende 2017 fertiggestellt sein. 2018 sollen die Ausschreibungsunterlagen erstellt werden. 2019 könnte dann mit dem Bau begonnen werden. Mit einer Bauzeit von rund drei Jahren wird gerechnet.
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg koordiniert federführend den Bau als ein Pilotprojekt des Landes zur Einführung des neuen Planungs-und Baubegleitungsinstrumentes „Building Information Modeling“ (BIM). Die Finanzierung soll nach bisheriger Aussage des Bundesministeriums für Verkehr und digitaler Infrastruktur mit Mitteln für Um- und Ausbaumaßnahmen erfolgen.
Frei und Rombach erklären: „Wir freuen uns sehr, dass an der Behebung des Verkehrsengpasses auf der B 31 bei Döggingen gearbeitet wird. Wir wollen auf Bundes- und Landesebene den Bau der zweiten Brücke über das Gauchachtal mit aller Kraft politisch unterstützen.“