Zum Verbrenner-Aus im Tagesspiegel

Die Europäische Union hat 2023 ein Verbot für die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2035 im Rahmen des European Green Deal beschlossen. Im Jahr 2026 will EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen prüfen, ob Verbrenner, die mit den synthetischen Kraftstoffen fahren, weiterhin erlaubt bleiben.

Gegenüber dem Tagesspiegel äußerte Thorsten Frei, dass das Verbot der Technologie Gift sei. „Das Verbrenner-Verbot schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland und verengt die Optionen für mehr Klimaschutz im Verkehr. Das Verbot muss deshalb zurückgenommen werden“, erklärt Thorsten Frei.

Anstelle des Verbrenner-Verbots sei der richtige Weg für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr „eine konsequente CO₂ -Bepreisung und ein technologieoffener Ansatz“, sagte Frei. Durch die CO₂ -Bepreisung fossiler Brennstoffe wird das Tanken seit 2021 schrittweise teurer. „Für ein innovationsstarkes Land wie Deutschland ist das Verbot der Verbrenner-Technologie Gift und industriepolitisch unverantwortlich“, so Frei.

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„Wir müssen alle technischen Möglichkeiten für alternative klimafreundliche Antriebe und Kraftstoffe nutzen. Dazu gehören selbstverständlich die Elektromobilität, aber eben auch E-Fuels, Wasserstoff, abfallbasierte Biokraftstoffe und nachhaltig zertifizierte Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse. E-Fuels könnten sehr viel CO₂ einsparen und sind ein wichtiger Beitrag hin zu einer CO₂-Kreislaufwirtschaft“, führt Thorsten Frei aus.