Im ARD-Morgenmagazin sprach Thorsten Frei über die Ergebnisse des Koalitionsausschusses, bei dem sich CDU, CSU und SPD auf zentrale Reformen verständigt haben.
Frei betonte, dass die Abschaffung des bisherigen Bürgergeldes und die Einführung einer neuen Grundsicherung ein wichtiger Schritt hin zu mehr Eigenverantwortung und Fairness im Sozialstaat sei. Wer Unterstützung brauche, solle sie weiterhin bekommen – gleichzeitig müsse aber gelten, dass Mitwirkungspflichten ernst genommen werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die geplante Aktivrente, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Frei erklärte, dass damit Menschen, die über das Rentenalter hinaus arbeiten möchten, künftig stärker entlastet werden sollen. Geplant ist ein Steuerfreibetrag von bis zu 2.000 Euro monatlich für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
Darüber hinaus begrüßte er die zusätzlichen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die Planungssicherheit für Länder, Kommunen und Bauunternehmen schaffen sollen.
