Zu Gast bei Freunden in Göttingen

Auf Einladung des Fraktionskollegen und gleichzeitig Vorsitzenden des CDU Kreisverbandes Göttingen, Fritz Güntzler MdB war Thorsten Frei zu Beginn der Woche zu Gast in Göttingen, um dort in seiner Funktion als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beim Kreisparteitag über die aktuelle Bundespolitik und die Konzepte der Union zur Lösung der gegenwärtig immer größer werdenden Energiekrise zu berichten.
Frei betonte in seiner Rede, „die Bundesregierung ist jetzt aufgefordert, endlich zu handeln und die Krise nicht noch weiter künstlich aufzublähen. Ich sehe die große Sorge der Menschen und Unternehmen landauf landab vor den explodierenden Energiekosten. Es braucht statt immer neuer Rekordpreise eine Ausweitung des Angebots einerseits und zielgenaue Hilfen andererseits, wenn wir einen dauerhaften Schaden von unserem Land abwenden wollen. Der Streit in der Koalition muss jetzt rasch beseitigt werden, damit die Menschen wissen, wie sie durch den immer näher kommenden Winter kommen können. Die Grünen müssen endlich ihre Vorbehalte gegen den temporären Weiterbetrieb der verbliebenen Atomkraftwerke aufgeben.“
Bereits am Nachmittag besuchten Güntzler und Frei den größten Arbeitgeber der Region, die Sartorius AG. Das gut 150 alte mittelständische Unternehmen hat sich in der Zeit des Bestehens zum weltweit agierenden Konzern der Medizintechnik entwickelt. Heute hat sich Sartorius auf die Fahnen geschrieben, den Zukunftsbereich der Biopharmaceuticals weiter auszubauen und neue Therapieformen zu entwickeln. Für Thorsten Frei ist „Sartorius ein typisches Beispiel für deutsche Innovationskraft. Wir müssen alles daran setzen, dass solches Know-How in Deutschland erhalten bleibt und nicht abwandert oder abgekauft wird. Schließlich  sind Unternehmen wie Sartorius der Grundstein unseres Wohlstands, weshalb wir auch politisch dafür Sorge tragen müssen, dass der Standort Deutschland auch in Zukunft attraktiv ist – beispielsweise durch wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern und eine gute Verkehrs- und Digitalinfrastruktur“, so Frei.