Auf Einladung seines ehemaligen Abgeordnetenkollegen aus dem Spree-Neiße-Kreis, Klaus-Peter Schulze war Thorsten Frei am Mittwochabend zu Gast bei der CDU in Spremberg, um den dortigen Landtagsabgeordneten und örtlichen CDU-Kandidaten für die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg, Julian Brüning MdL mit Rückenwind aus Berlin zu unterstützen. Schließlich haben die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am vergangenen Wochenende unterstrichen, dass derzeit die Bundespolitik alles andere überlagere.
In seinen Ausführungen zur Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ging der Erste Parlamentarische Geschäftsführer insbesondere auf die großen Migrationsherausforderungen im Land ein, die die Menschen besonders bewegten, besorgten und vor allem viele Kommunen überforderten. Aus dem „wir schaffen das“ ist längst ein „wir schaffen das nicht mehr“ geworden, so Frei. Deshalb braucht es eine strikte Durchsetzung bestehender Regeln und damit folgend die Beendigung der irregulären MIgration. In diesem Zusammenhang berichtete Frei von der Migrationsoffensive der Union, die durch Friedrich Merz vor einer Woche gestartet wurde, um die Ampel zu notwendigen Veränderungen zu bewegen, sowie von den Gespräche mit der Ampel in Berlin.
Aber besonders wichtig war es für den Bundespolitiker die Themen der Basis aufzusaugen. Die Diskussion am Ende bot Frei ein lebhaftes Bild von Erwartungen und Sorgen der Bürger an der Basis von Partei und Gesellschaft. Dabei ging es um mögliche Koalitionsoptionen in den Ländern, den richtigen Umgang mit Parteien am Ende des politischen Spektrums, Gerechtigkeitsfragen, die Rente, Freiheit und Bevormundung oder auch die wirtschaftliche Stärke Deutschlands.