Begeistert von der Fülle an moderner Kunst mitten in der Schwarzwaldstadt St. Georgen war Thorsten Frei nach seinem Kunst-Spaziergang mit Parteifreunden. Manfred Scherer, der Ehrenvorsitzende des CDU-Ortsvereins, und der Vorsitzende Marcus Müller hatten den Rundgang zu Werken der Sammlung Grässlin mit Kuratorin Hannah Eckstein organisiert und dazu auch den Landtagsabgeordneten Karl Rombach eingeladen.
Vom Faible für zeitgenössische Kunst des St. Georgener Unternehmerehepaars Anna und Dieter Grässlin profitiert die Stadt heute. Die beiden hatten in den 1980er- und 1990er-Jahren junge Künstler wie Albert Oehlen, Georg Herold gefördert und auch nach St. Georgen gelockt, wo etwa Martin Kippenberger einige Zeit lebte und arbeitete. Seine Arbeiten und jene weiterer Künstler sind im Kunstraum Grässlin zu sehen. Dieser ist aber nur einer von über 20 Orten in der Stadt, wo Kunst direkt erlebbar wird, etwa direkt neben Ladenschaufenstern, im Rathaus-Foyer oder im Ratssaal. Über tausend Kunstwerke seien, so Sammlungsleiterin Eckstein, über die Jahre zusammengekommen.
„Das ist ein starkes Zeichen, dass Hochkultur und Kunst nicht nur etwas für die Ballungsräume ist, sondern auch für den landlichen Raum. Ich finde es toll, dass so etwas mitten in einer Stadt zu erleben ist. Davon brauchen wir mehr“, meinte Thorsten Frei abschließend.
Ein kurzes Video dazu auf Instagram unter dem Link:
https://www.instagram.com/p/BnG6-4cBshJ/?hl=de&taken-by=thorsten.frei