Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei beantworte bei seinem Besuch des für Sensorlösungen bei industriellen Anwendungen weltweit führenden Unternehmens SICK in Donaueschingen nicht nur die Fragen der Mitarbeiter, sondern erhielt durch die Führung des langjährigen Geschäftsführers Bernd Cordes einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Bereiche des Unternehmens.
Pandemiebedingt arbeiten immer noch bis zu 80 Prozent der Mitarbeiter des kaufmännischen Bereichs mobil von zu Hause. Die fast leeren Büroräume vermitteln aber einen falschen Eindruck, der in der Produktion schnell korrigiert wird.
Hier läuft alles auf Hochtouren. „Das Geschäft läuft sehr gut, sogar alte Maschinen müssen erhalten bleiben und weiter benutzt werden“, meint Bernd Cordes. „Was uns jedoch zu schaffen macht, ist die Materialknappheit und der akute Platzmangel.
Was unsere Mitarbeiter hier leisten, ist gigantisch“, betonte Cordes. „Ob Früh- oder Spätschicht, sie arbeiten immer auf dem höchsten Niveau.“
Über die neu gestalteten Büroräume oder auch die E-Ladestationen auf dem Mitarbeiterparkplatz zeigte sich Thorsten Frei begeistert: „Durch meine regelmäßigen Besuche, die ich glücklicherweise auch noch nach meiner Zeit als Oberbürgermeister von Donaueschingen beibehalten kann, habe ich miterlebt, wie hier ständig angebaut und erweitert wurde. Es ist fantastisch zu sehen, wie hier gearbeitet wird.
Mit ihrem Unternehmen sorgen Sie nicht nur für Arbeit und entsprechende Entlohnung, sondern generieren auch ein großes Maß an Lebensqualität am und abseits des Arbeitsplatzes.“
Da aufgrund der Corona-Pandemie die Mitarbeiter nicht in Präsenz an einem Austausch mit Thorsten Frei teilnehmen konnten, wurden Fragen gesammelt und anschließend in einem kurzweiligen Frage-Antwort-Video beantwortet. Dabei wurden unter anderem Fragen zur Bewältigung der Corona-Pandemie, gerade mit Blick auf die Schulen gestellt, aber auch über die Wiedereinführung des Kennzeichens DS wurde gesprochen.
Thorsten Frei: „Es ist entscheidend, dass wir es schaffen, dass die Schulen auch im Herbst offen bleiben. Denn als Familienvater von schulpflichtigen Kindern, kann ich sehr gut nachvollziehen, was Homeschooling bedeutet. Deswegen muss man schauen, was man für diejenigen tun kann, die nicht geimpft werden können. Der Bund hat hierzu zusätzliches Geld für Raumlüftungsanlagen bereitgestellt, damit auch in Zeiten von wieder steigenden Inzidenzzahlen der Präsenzunterricht fortgesetzt werden kann.“ Das Unternehmen SICK möchte nun in naher Zukunft sein Augenmerk noch stärker auf Nachhaltigkeit richten. Geplant ist, eine Photovoltaik-Fläche zu schaffen, damit die selbsterzeugte Energie genutzt werden kann.