Die Bundestagskandidatin Nina Warken (Wahlkreis Odenwald-Tauber) wurde im Wahlkampf von Thorsten Frei unterstützt. Er sprach bei einer Abendveranstaltung mit Bürgermeistern und Kommunalvertretern über die Herausforderungen der Kommunen. So konnte er als ehemaliger Oberbürgermeister von Donaueschingen mit einem großen Erfahrungsschatz aufwarten. Mit dabei waren an diesem Abend auch Landwirtschaftsminister Peter Hauk sowie die ehemalige Bundestagsabgeordnete Margaret Horb.
Eingangs betonte Nina Warken, dass der CDU das Thema starke Kommunen am Herzen liege, denn hier finde das Zusammenleben in der Gesellschaft statt. Wichtig sei dabei, dass man den Kommunen das nötige Geld zur Verfügung stelle und diese dann entscheiden lasse, wofür sie es einsetzen wollen.
Auf der Betreuung und der Bildung liegt das Augenmerk von Nina Warken: „Sind die bisherigen Programme maßgeschneidert oder wie kann der Bund hier noch stärker unterstützen? Dies sind Fragen, die geklärt werden müssten und für die wir die nötigen Rezepte haben werden.“
Thorsten Frei schildert, dass die Berührungspunkte zwischen den Kommunen und den Ländern nochmals um ein Vielfaches intensiver als im Vergleich zum Bund seien und dies auch so auch gut sei, „denn die besten Ergebnisse gibt es immer dann, wenn möglichst nah am Problem eine Entscheidung getroffen wird“. Dafür erhalten die Kommunen auch so viel Geld und zusätzliche Förderungen, um selbst zu entscheiden, was sie damit realisieren möchten
Thorsten Frei betonte auch, dass in den Kommunen zwei Drittel der staatlichen Investitionen getätigt werden und diese mit ihren Entscheidungen dafür sorgen, ob sich die Menschen in diesem Land wohl fühlen oder nicht. Es sei deshalb wichtig, dass der Bund die Städte und Gemeinden in der aktuellen Krise nicht im Stich lasse. „Mit dem Verzicht auf den Gewerbesteueranteil und der dauerhaften Entlastung bei den Kosten der Unterkunft konnte der Bund schnell helfen.“ Auch beim Breitbandausbau werde mit dem Land Hand in Hand gearbeitet bei der Förderung von bis zu 90 Prozent. „Damit stärken wir nicht nur die vielen Unternehmen, für die der Ausbau essenziell für die globale Wettbewerbsfähigkeit ist, sondern auch die privaten Haushalte, die bisher nur unzureichend versorgt waren.“