Zur Wahlkampfunterstützung in Hessen war Thorsten Frei im Kreis Bergstraße mit CDU-Kandidat Alexander Bauer MdL unterwegs, der sich am 8. Oktober bei den Wahlen zum neuen hessischen Landtag zur Wiederwahl stellt. „Alexander Bauer ist ein guter Brückenbauer für seinen Wahlkreis nach Wiesbaden und ein sehr guter Netzwerker, der seinen vierten Wahlkampf so führt, als wäre es sein erster“, sagte Thorsten Frei zum Engagement des Abgeordneten bei einer Veranstaltung in Bürstadt.
Nach dem Start in Lorsch, führte die Halbtages-Tour nach Bürstadt, nach Heppenheim zu einem Unternehmensbesuch bei Monoflo und einer öffentlichen Abendveranstaltung in Viernheim, wo Thorsten Frei über die Lage des Landes und die schlechte Ampel-Politik sprach.
Beeindruckend für Thorsten Frei war der Rundgang auf der Baustelle des fast fertigen Bildungs- und Sportcampus in Bürstadt mit Bürgermeisterin Barbara Schader. Die 16 000-Einwohner-Stadt setzt seit einigen Jahren im Zuge des umfassenden Projekts „gesunde und soziale Stadt“ auf Bewegung, ob im Kindergarten, in den Schulen, am Bahnhof oder der „alla hopp!-Anlage“ in der Stadt. Das weitläufige 22-Millionen-Campus-Projekt krönt das Bemühen, die Menschen in Bewegung zu bringen. In einer Diskussionsrunde in einem Café hatten Thorsten Frei und Alexander Bauer dann Gelegenheit bundes- und landespolitische Themen anzusprechen und mit den zahlreichen Gästen zu diskutieren.
Ebenso war es bei der CDU Viernheim bei „Pizza, Pasta, Politik“. Hier sprach Frei über die verfehlte Politik der Ampelregierung. Die Ampel konzentriere sich auf die Legalisierung des Cannabis-Konsums, den vereinfachten Wechsel des Geschlechts oder einen schnelleren Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft, während die Wirtschaft dringend neue Impulse bräuchte, um wieder auf Kurs zu kommen, meinte Frei. „Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, die Lust auf Arbeit und Leistung machen, um unseren Wohlstand zu sichern. Und wer arbeitet, muss deutlich mehr Geld in der Tasche haben, als jene, die Bürgergeld empfangen.“ Leistung müsse sich wieder lohnen. Der Staat sei hier gefragt, Signale zu setzen, etwa das Steuersystem zu reformieren, um Arbeitgeber wie Arbeitnehmer zu entlasten.
Hier scheue sich die Regierung, gebe umgekehrt im sozialen Bereich aber ungebremst immer mehr Geld aus. So sei beispielsweise das Bürgergeld (Hartz IV) binnen zwei Jahren um 25 Prozent gestiegen. Da könne die Reallohnentwicklung bei weitem nicht Schritt halten.
Alexander Bauer betonte in seiner Ansprache, dass man sich auch in Hessen mehr auf die essenziellen Themen konzentrieren müsse. Erst müsse die Wirtschaft laufen, dann sei auch wieder Platz für andere Themen.