Villinger Münster muss renoviert werden

Fast 50 Jahre seit der letzten Außenrenovierung steht am Villinger Münster ULF eine Sanierung der Außenfassade und der beiden Türme an. Durch Verwitterung, Rissbildungen an den Wasserspeiern der Türme, durch Schäden am Fugenmörtel der Sandsteine und auch den Steinen ist eine umfangreiche Sicherung und Erneuerung notwendig geworden. Hinzu kommen weitere Maßnahmen am Dachstuhl, besonders im Bereich des gotischen Chores und an einigen Fenstern.

Für diese Maßnahmen an diesem Bau, dessen Grundmauern in die Romanik zurückreichen, ist ein Kostenvolumen von 4,6 Millionen Euro ermittelt worden. Die Arbeiten sollen in den Jahren 2026 bis 2029 ausgeführt werden. Da sich die Kirche für die Arbeiten einen Bundeszuschuss erhofft, wurde Thorsten Frei eingeladen, der mit Dekan Josef Fischer, Christian Stöber, Dietmar Bader und Lorena Rombach aus der Kirchenverwaltung und Erzdiözese Freiburg über die notwendigen Arbeiten  diskutierte. Dabei sicherte Frei seine Unterstützung in Berlin zu und meinte: „Eine Unterstützung des Bundes für eines der historisch wichtigsten Bauwerke der Region würde ich sehr begrüßen.“

Die Maßnahme wird unter der Leitung des Erzbischöflichen Bauamtes Freiburg vom zuständigen Denkmalamt begleitet und auch gefördert. Neben einem Antrag zur Unterstützung an die Stadt Villingen-Schwenningen erhofft sich die Katholische Kirchengemeinde Villingen zudem eine Unterstützung der Maßnahme aus dem BKM-Denkmalschutz-Sonderprogramm.

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