ÜBERGABE EINES ELEKTROAUTOS AN DIE GEWERBLICHEN SCHULEN DONAUESCHINGEN

Nachdem sich Thorsten Frei nach der Fertigstellung des Carports in diesem Jahr bereits vor Ort einen Eindruck über das besonders nachhaltige und zukunftsträchtige Projekt des Seminarkurses „Elektro-Auto“ an den Gewerblichen Schulen Donaueschingen verschafft hatte, war es ihm wichtig, nun auch der abschließenden Übergabe des Fahrzeugs beizuwohnen.
Der Abgeordnete erinnerte in diesem Zusammenhang an die beeindruckende Zusammenarbeit der 7 Schüler der Klasse 12 am Technischen Gymnasium der Gewerblichen Schulen Donaueschingen, die im Vorfeld der eigentlichen Umsetzung Sponsoren und Kooperationspartner für ihr Projekt gewinnen konnten und schließlich zusammen mit den Klassen der Bautechniker, Bauzeichner und Zimmerer der Schule ein Carport mit Solarenergiemodulen und einer integrierten Schnelladestation gebaut haben. Frei betonte, dass „dieses beispielgebende Leuchtturmprojekt die Automobilität unter den Aspekten Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz neu interpretiert habe. Schon das Motto „Unsere Schule fährt die Zukunft“ hat die Beteiligten während des Projekts nicht nur zusammengeschweißt, sondern steht für die Stärke, Kompetenz und Zukunftsfähigkeit des beruflichen Schulwesens im Schwarzwald“.
Für Thorsten Frei zeigt die Initiative, die darauf abzielt, das Elektroauto den Schülern, Lehrern und zu guter Letzt einer breiten Öffentlichkeit nun im Rahmen eines Carsharing-Modells zur Verfügung zu stellen, was alles mit vereinten Kräften auf lokaler Ebene möglich sei. Er unterstrich, dass an Zukunftstechnologien im Bereich der Elektromobilität mittelfristig kein Weg vorbei führen wird, auch wenn Deutschland vom selbst gesteckten Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben, noch meilenweit entfernt ist.
Frei begrüßte die noch zu verabschiedende Förderrichtlinie zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge der Bundesregierung, die für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur mit bundesweit etwa 15.000 Ladesäulen insgesamt ca. 300 Millionen Euro bereitstellen soll. „Vor dem Hintergrund der selbstgesteckten Klimaziele und zur Neige gehender fossiler Rohstoffe leistet ein Projekt wie dieses einen wichtigen Beitrag für die ressourcenschonende und klimafreundliche Mobilität in Deutschland. Es ebnet den Weg, um den Wechsel vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität zu schaffen“, dankte der Abgeordneten Sponsoren und Schülern, die das Projekt weiterführen werden, bevor er auf dem Schulhof in einem vorbereiteten Parcours das neue Elektroauto testete.