Heute war Thorsten Frei auf Einladung der Landesvorsitzenden Iris Ripsam in Stuttgart zu Gast bei der Landestagung der Union der Vertriebenen und Flüchtlinge. In seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verantwortet Frei auch das Themenfeld ‚Spätaussiedler, Vertriebene und deutsche Minderheiten‘. Den Anwesenden gab er in seinem Bericht aus Berlin eine Bilanz des Erreichten sowie einen Ausblick auf die kommenden Ampel-Jahre. Für ihn steht unverrückbar fest: „Aussiedler sind mit 4,5 Mio. Menschen eine der größten Zuwanderungsgruppen in unserem Land. Sie sind ein enormer Gewinn für Deutschland. Sie packen an, teilen und respektieren unsere Werte und Gesetze und tragen damit ganz maßgeblich unsere Gesellschaft. Auch deshalb gibt und gab es mit ihrer Integration kaum Probleme. Hier sehe ich einen großen Vorbildcharakter für die heutigen Herausforderungen. Hinzu kommt, dass viele von Ihnen Brückenbauer sind, genau wie die vielen deutschen Minderheiten in Europa und Zentralasien. Statt diese Potenziale weiter zu heben, ist leider davon auszugehen, dass es wieder einen Mittelkahlschlag wie unter Rot-Grün bis 2005 geben wird. #Leider werden Tradition und Geschichte aufgrund von Ideologien wohl Platz machen müssen für Gender- und Multikulti-Phantastereien.“ Er versicherte aber, dass die Unionsfraktion mit der kürzlich neu konstituierten „AG Vertriebene“ auch in Zukunft fest an der Seite von Aussiedlern, Vertriebenen und den Angehörigen der deutschen Minderheiten stehen wird.

