Gestern Abend war Thorsten Frei als Gesprächspartner von Moderator Jürgen Osterhage zu Gast in der Sendung „Auf den Punkt“ bei TV BERLIN. Dabei ging es um die aktuelle Bundespolitik sowie eine Bilanz nach einem Jahr rot-grün-gelber Regierungskoalition. Frei betonte gleich zum Auftakt, dass „diese Regierung keine einheitliche Linie findet , handwerkliche Fehler macht und immer viel zu langsam zu den aktuell notwendigen Entscheidungen kommt.“ Ganz besonders kritisierte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer von CDU und CSU im Bundestag die Haltung der SPD zur Finanzierung der Bundeswehr. Zwar war nach dem Angriffskrieg auf Russland die Sicherheit Deutschlands das entscheidende politische Thema. Alle Fraktionen waren sich nach der Zeitenwende-Rede des Kanzlers am 27. Februar, bei der auch die Union stehend applaudierte, einig, dass Deutschland mehr für die eigene Sicherheit tun müsse und die Bundeswehr nicht weiter stiefmütterlich behandeln dürfe. Stattdessen sehen wir heute, Dass „die Zeitenwende des Kanzlers nicht stattfindet. Der Wehretat schrumpft. Die 2% der NATO werden absehbar nicht erreicht. Es fehlt an Ecken und Enden an Ausrüstung und Munition. Und die Hilfen an die Ukraine könnten substanzieller sein.“ Für Thorsten Frei steht fest, dass die Ampel bereits nach einem Jahr massiv an Vertrauen eingebüßt und faktisch abgewirtschaftet hat. Das gesamte halbstündige Interview können Sie rechts noch einmal nachsehen.