Am Montagmorgen war Thorsten Frei zu Gast beim NTV „Frühstart“. Zum Tragen kam dabei ein bunter Strauß an Themen wie die Allianz Chinas mit Russland in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, die Migrationslage nach Deutschland und mögliche Abschiebungen nach Afghanistan, die nun von der SPD-Innenministerin Faeser geprüft und den Grünen reflexartig abgelehnt werden, sowie ein möglicher vorzeitiger Kohlausstieg bereits 2030.
Thorsten Frei hat das Ansinnen der Grünen-Bundestagsfraktion, den Kohleausstieg auch im Osten des Landes auf 2030 vorzuziehen, zurückgewiesen. Für den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist das „erstens vollkommen unrealistisch und zweitens ist es auch ein Stück weit ein Vertrauensbruch.“ „Denn gerade in den Regionen in Sachsen, in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt hat man sich sehr schwergetan mit dem Kohlekompromiss und dem Ausstieg 2038. Jetzt rückwirkend zu kommen und zu sagen, wir machen das noch mal acht Jahre früher, obwohl die Bundesregierung und auch die Grünen an keiner Stelle darlegen können, wie die Lücke geschlossen werden kann, ist hochgradig falsch.“ Vor allem ist dieser Vorschlag unverantwortlich, denn „Robert Habeck und die Grünen können weder die Versorgungssicherheit für die Menschen und die Wirtschaft garantieren, noch habe sie einen Plan für bezahlbare Energiepreise.“
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Frueherer-Kohleausstieg-ist-unrealistisch-article23997485.html