Zu einem öffentlichen Mittagstisch lud der Göppinger Abgeordnete Hermann Färber am Dienstag in das Hotelrestaurant Becher. Trotz Mittagszeit war das Gasthaus bis auf den letzten Platz gefüllt. „Die Politik muss sich um die großen Probleme kümmern, erklärt Färber gleich zum Auftakt. Ob jemand mit Kohle oder Gas heize, müssen die Menschen immer selbst selbst entscheiden können.
Thorsten Frei sieht in der Politik der Ampel-Regierung ein Konjunkturprogramm für radikale Parteien. „Die CDU will die Probleme angehen und lösen“, erklärt Frei. Dazu gehöre für ihn, an der Seite der Sicherheitsbehörden zu stehen und Misstrauen abzuwenden. „Gleichzeitig muss die Polizei mit den nötigen handwerklichen Mitteln ausgestattet werden“.
In den letzten 4 Jahren sei die Migration außer Kontrolle geraten und die Kommunen an den Rand der Überforderung gedrängt worden. Allein in diesem Zeitraum seien 3 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen, die nicht soeben integriert werden könnten. „Wir brauchen eine Migration in den Arbeitsmarkt und nicht in die sozialen Transfersysteme“, führt Frei aus.
Abschließend ging Thorsten Frei auf das Erreichen der CO2-Neutralität ein. „Was wir in einem Jahr als Land an CO2 einsparen, pustet China in einer Woche in die Luft.
Das bedeutet: Um global die Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es weltweit Länder, die unseren Weg mitgehen. Diese können wir nur durch Innovationen überzeugen und zwar dann, wenn wir den Beweis antreten, dass der Wohlstand trotz der ambitionierten Transformation zur Klimaneutralität möglich ist. Verzicht auf Wachstum jedenfalls ist für niemanden nachahmenswert“.

