Unter der Überschrift „Warten auf die Preisbremse: Wie lange steigen die Kosten für Strom und Gas noch weiter?“ lud am Montagabend Moderator Frank Plasberg zu seiner neusten Ausgabe des WDR-Talks „Hart aber fair“ ins Studio nach Berlin-Adlershof.
In der gestrigen Debatte ging es um die Krisenpolitik der Ampel-Koalition, um den nun doch längeren Betrieb der drei am Netz verbliebenen Kernkraftwerke, die dringend notwendigen Entlastungen für die Wirtschaft sowie die Sicherheit der kritischen Infrastruktur.
Dabei konnte Thorsten Frei neben Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Eva Quadbeck, stellvertretende Chefredakteurin und Leiterin Hauptstadtbüro des RedaktionsNetzwerks Deutschland, Jens Südekum, Professor für Internationale Ökonomie an der Universität Düsseldorf, Antonio Link, Gastronom aus Dortmund sowie Prof. Frank Umbach, Experte für Energiesicherheit und Sicherheitspolitik verschiedene wichtige Punkte setzen.
Thorsten Frei betonte mit Blick auf die Kernkraftfrage unter anderem, dass „es nun endlich eine Entscheidung in Sachen AKW gibt, da Bundeskanzler Scholz ein Machtwort im Rahmen seiner Richtlinienkompetenz gesprochen hat. Sein schärfstes Schwert ist aber kein Befreiungsschlag für unser Land, sondern nur ein fauler Kompromiss. Die Probleme bestehen deutlich länger als bis zum 15. April 2023.“
Die gesamte Sendung können Sie hier noch einmal nachschauen: https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-warten-auf-die-preisbremse-wie-lange-steigen-die-kosten-fuer-strom-und-gas-noch-weiter-100.html