Thorsten Frei zu Gast bei „Hart aber fair“ im WDR

Unter der Überschrift „Es geht wieder los: Wie hart werden die Wochen mit Omikron?“ lud am Montagabend Moderator Frank Plasberg zu seiner neusten Ausgabe des bekannten WDR-Talks „Hart aber fair“. Dabei konnte ich neben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), WELT-Journalistin Claudia Kade, SZ-Journalistin Antonie Rietzschel sowie der Allgemeinmedizinerin Anke Richter-Scheer zu den aktuell brennenden Themen in der Pandemie Stellung beziehen. Dabei ging es neben der Debatte rund um eine mögliche allgemeine Impfpflicht, um die Gegner der Coronamaßnahmen, die sich anscheinend immer stärker  radikalisieren, und die Auswirkungen der Omikron-Variante auf das gesellschaftliche Zusammenleben und das richtige Pandemiemanagement im Allgemeinen.
Thorsten Frei hat in der Talkrunde u.a. folgendes Statement abgegeben: „Wenn man sich das vergangene Wochenende anschaut, dann haben Deutschlandweit etwa 50.000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Das ist ihr gutes Recht. Wir sind eine offene und plurale Gesellschaft. Versammlungen abzuhalten ist ihr gutes Recht. Der entscheidende Punkt ist, dass man sich an demokratische und rechtstaatliche Regeln hält. Natürlich müssen wir uns mit den Minderheiten auseinandersetzen. Natürlich muss es einen politischen Diskurs geben. Aber das kann am Ende nicht dazu führen, dass man politisches Handeln verändert. Der Staat muss klar sein und darf nicht schwach erscheinen. Er darf nicht zu- oder wegschauen, wenn Rechtsbrüche begangenen werden und Polizisten angegriffen werden. Hier braucht es klare Kante.“
Die gesamte Sendung können Sie hier noch einmal nachschauen: https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-es-geht-wieder-los-wie-hart-werden-die-wochen-mit-omikron-102.html