Unter dem Motto „Wie weiter mit der Migrationspolitik?“ lud der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte gemeinsam mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in die Schlosshalle Dermbach zu einer Abendveranstaltung unter dem Motto „Fraktion vor Ort“ ein.
Neben Thorsten Frei nahmen auch der Vorsitzende der Thüringer CDU-Landtagsfraktion Mario Voigt, der Vorsitzende des DRK Eisenach Mathias Baumbach und Deutschlands jüngste Bürgermeisterin Sina Römhild aus Oechsen aktiv an den Diskussionen teil.
Frei freute sich nach dem Kongress der Unionsfraktion mit etwa 200 Kommunalpolitikern im Bundestag Ende März nun auch vor Ort Stimmen aus der Bevölkerung aufzunehmen und nach Berlin zu transportieren.
Zunächst ging der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion in seiner Rede vor den etwa 100 Gästen auf die seit 2015 intensive Diskussion rund um das Thema Migration mit all ihren Facetten ein. Dabei betonte er: „Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich.“
In diesem Zusammenhang müssen wir feststellen, dass die Hilfsbereitschaft Deutschlands in den Kommunen in der Praxis immer mehr an Grenzen stößt. „Man muss die Sorgen der Menschen sehr ernst nehmen und darf Kritik nicht einfach in die „rechte“ Ecke schieben. Wenn Bürger angesichts von 700.000 fehlenden Wohnungen oder 376.000 fehlenden U3-Betreuungsplätzen Ängste wegen der ungebremsten Zuwanderung von derzeit monatlich etwa 30.000 Migranten haben, muss man das sehr ernst nehmen. Auch die Ampel sollte davon wegkommen, den Eindruck zu vermitteln, dass wir jeden aufnehmen können. Das ist ein absoluter Trugschluss. Wir sind schon jetzt an unseren Grenzen. Nur die Grünen wollen das nicht wahrhaben.“