Maschinenbau, Formenbau, Automobilproduktion, Medizintechnik, Elektrotechnik – alles in einer Hand ist bei der Firma „Flaig Präzisionstechnik“ in Niedereschach zu finden. Von einem flexiblen, aber gleichzeitig hochmodernen Familienunternehmen konnte sich der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar und Oberes Kinzigtal, Thorsten Frei, ein Bild machen. Das Unternehmen mit acht Mitarbeitern sucht immer wieder aufs Neue qualitativ hochwertige Präzisionsteil-Lösungen und hat einen Kundenstamm weit über den Schwarzwald hinaus.
Geschäftsführer Bertram Flaig und seine Tochter Melanie führten Thorsten Frei durch den modernen Maschinenpark. In der Fertigung werden individuell auf die Kunden angepasste Produkte verarbeitet. „Wir legen hohen Wert auf erstklassige Qualität“, so Geschäftsführer Flaig.
Für den Bundestagsabgeordneten sei der Mittelstand nicht nur Rückgrat der Wirtschaft, sondern auch der Gesellschaft. „Wir haben großes Glück, zahlreiche Familienunternehmen in unserer Region zu haben“, sagte Thorsten Frei. „Unternehmen wie Sie sorgen nicht nur für Vollbeschäftigung und ein hohes Steuereinkommen, sondern schaffen Lebensqualität, beispielsweise durch die Unterstützung von Vereinen und Einrichtungen vor Ort.“
Im Gespräch zwischen Geschäftsführung, einem Mitarbeiter des Unternehmens und dem Abgeordneten wurde anschließend nicht nur über wirtschafts- und strukturpolitische, sondern auch über gesellschaftliche Herausforderungen gesprochen. In der Bildungspolitik waren sich die Teilnehmer einig, das Niveau in den Schulen und den Ausbildungen nicht weiter herabzusenken. Es bräuchte gut ausgebildete Arbeitskräfte, um weiterhin qualitative Produkte auf den Markt bringen zu können. „Wir setzen uns für ein Fachkräftezuwanderungsgesetz ein, das im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD auch so verankert ist“, griff Thorsten Frei eine weitere Maßnahme auf, um den Fachkräftemangel zu begegnen. Auf allen Ebenen – angefangen von den Städten und Gemeinden über das Land bis hin zum Bund – müssten alle Kräfte mobilisiert werden, den Bildungsstandort Deutschland weiter zu entwickeln, so dass der Wirtschaftsstandort von Morgen eine gute Zukunft hat. Die Teilnehmer waren sich zum Schluss einig, den Dialog auch künftig führen zu wollen.