Im Jugendmedienworkshop, veranstaltet von der Jugendpresse Deutschland, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Bundestag, setzen sich 30 ausgewählte Teilnehmende zwischen 16 und 20 Jahren kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinander. „Vom 31. März bis 06. April 2019 werden sich Jugendliche mit einer nachhaltigen Gleichstellung von Frauen in unserer Gesellschaft befassen. An sieben spannenden Tagen recherchieren, debattieren und analysieren sie im Zentrum der Demokratie und gewinnen dabei einen fundierten Einblick in die Medienwelt“, sagt Thorsten Frei, der Vorsitzende des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung, und ruft zum Mitmachen auf.
Erst vor 100 Jahren wurde Frauen in Deutschland nach langem Ringen das Wählen erlaubt. Der Prozess der Gleichstellung ist seither aber immer noch nicht abgeschlossen. Oft werden beispielsweise unterschiedliche Löhne an Frauen und Männer für die identische Arbeit gezahlt und vor allem in Führungsrollen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert.
„Die medieninteressierten Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren gehen dabei den Fragen nach, was Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern bedeutet, wie sich die Rolle von Frauen in Kulturen und Religionen unterscheiden oder welche Rolle einzelne Personen in ihrem Engagement spielen“, meint Thorsten Frei.
Mit Texten, Bilderstrecken oder kurzen Videos zum Thema kann man sich bis zum 20. Januar bewerben. Informationen rund um den Jugendmedienworkshop und zur Bewerbung gibt es im Netz www.jugendpresse.de/bundestag