Die Bundesregierung hat sehr rasch reagiert, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Deutschland zu stoppen. Innerhalb weniger Tage ist das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben zum Erliegen gekommen. Damit einher gehen natürlich viele existenzielle Fragen für Unternehmen und Bevölkerung. Diese hat die Bundesregierung mit dem am Bruttoinlandsprodukt gemessen weltweit größten Hilfsprogramm ganz klar beantwortet. Die Bundesregierung steht an der Seite von Bürgern und Wirtschaft. Die Gesundheit der Menschen hat Priorität. Niemand der vor der Krise einen Job hatte, soll diesen durch die Krise verlieren. Niemand soll seine eigenen vier Wände verlieren. Und erst recht soll kein gesundes Unternehmen, durch die ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen in Insolvenz müssen. Die Vielzahl von Maßnahmen wie ein ausgeweitetes Kurzarbeitergeld, Sofortzuschüsse, Kredite, Bürgschaften, angepasste Insolvenzregeln etc. belaufen sich auf etwa 1,2 Billion EUR. Die entscheidende Frage nach der Krise wird sein, wie die Kosten der Krisenbewältigung zu schultern sind. Zu diesem Thema war Thorsten Frei in dieser Woche zu Gast in der Talkshow „Phoenix Runde.“ Seine zentrale Aussage: „Deutschland hat durch die Sparpolitik und den Schuldenabbau in den letzten Jahren gut vorgesorgt, so dass unser land auch für diese Krise finanziell gut gewappnet ist. Damit sollten alle diejenigen, die in ganz Europa nach immer mehr Krediten und Schulden auch in Zeiten von Hochkonjunktur gerufen haben, endlich einsehen, dass sich gutes Wirtschaften auszahlt.“
