Ein mit 500 bis 700 Migranten besetztes Boot ist am Donnerstag vor der griechischen Küste gekentert und untergegangen. Dabei sind viele Menschen ertrunken, vor allem Frauen und Kinder. Nur etwa 100 Männer konnten. Wieder einmal haben Schlepper dafür gesorgt, dass das Mittelmeer zum Massengrab wird. Im WDR5 „Morgenecho“ äußerte sich der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei gegenüber Moderatorin Andrea Oster zu diesen schrecklichen Ereignissen. „Die Migrationspolitik der Europäischen Union muss sich auch daran ausrichten, dass sich die Menschen nicht auf solche gefährlichen Routen begeben. Deshalb braucht es Asylentscheidungen schon in Drittstaaten“, so Frei. Für ihn ist klar, dass eine staatliche Seenotrettung die Zustände verschlechtern würde, weil damit das Geschäft der Schlepper übernommen würde. Europa müsse verhindern, dass Menschen „diesen gefährlichen Weg auf sich nehmen“. Das Interview können Sie rechts noch einmal in voller Länge anhören (Quelle: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-union-will-migration-ueber-mittelmeer-eindaemmen-100.html)