Thorsten Frei im MoMa

„Wir sprechen nicht mit der AfD“, stellte Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unions-Fraktion, in aller Deutlichkeit klar. Damit reagierte Frei auf Spekulationen über mögliche politische Annäherungen und unterstrich die klare Abgrenzung der Union. Den Vorwurf, der Vorstoß des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz sei ein reines Wahlkampfmanöver, wies Frei entschieden zurück: „Dieser Vorwurf ist abwegig. Wir müssen als Opposition jetzt alles versuchen, was wir können.“

Im Kontext der Migrationspolitik nahm Frei kritisch Stellung zu den Vorwürfen, eine konsequentere Zurückweisung von Flüchtlingen an den deutschen Grenzen verstoße gegen EU-Recht. Frei wies darauf hin, dass zahlreiche europäische Länder – darunter die Niederlande, Schweden, Frankreich, Dänemark und Finnland – ähnliche Maßnahmen ergriffen hätten, ohne dass Verfahren bei der EU eingeleitet worden seien. „Wir sollten uns in Europa umschauen“, betonte Frei und fügte hinzu: „Deutschland ist der Geisterfahrer in der europäischen Migrationspolitik – uns kommen die Scheinwerfer entgegen.“

+++ ,,SWR1 Leute" - Spitzenkandidaten im Gespräch: Thorsten Frei live im SWR 1-Radio, am Mittwoch, 19. Februar, von 10 bis 12 Uhr +++ Jugend diskutiert, Mittwoch, 19. Februar, 17.30 Uhr, Kulturfabrik Niedereschach +++ CDU-Abend mit Thorsten Frei in Niedereschach, Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr, Café Bantle +++ Diskussion mit dem Wirtschaftsrat VS, DS, Hochrhein in Furtwangen, Donnerstag, 20. Februar, 18 Uhr Oskar Ketterer Druckgießerei, Werk 2

+++ Wochenmärkte (je 90 Minuten):  Freitag, 21. Feb., 8.30 Uhr:  Donaueschingen / 10.30: Bad Dürrheim / Samstag, 22. Feb., 9.30 Uhr: Schwenningen / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt) +++