Thorsten Frei beim Schwarzwälder Boten in Oberndorf zu Gast

Thorsten Frei war am Mittwoch zu Gast in der Politikredaktion des Schwarzwälder Boten in Oberndorf. Im Gespräch mit Chefredakteur Hans-Peter Schreijäg und Politikredakteuren wurde der Themenbogen gespannt über innen-, außenpolitische und weltumspannende Themen, darunter  die schwierige Regierungsbildung in Thüringen, Chancen der CDU bei der Landtagswahl 2021, die Krisenherde rund um Europa oder der Klimaschutz. 
„Es darf keine Verabredung geben mit einer Regierung, die von einem linken Ministerpräsidenten geführt wird. Wir können nicht kooperieren, weil die Parteien fundamental andere Ansichten haben“, sagte Thorsten Frei zur Regierungsbildung nach der Landtagswahl in Thüringen.
„Wir wollen nicht nur Teil der nächsten Landesregierung sein, sondern die stärkste Partei“, formulierte der stellvertretende Landesvorsitzende zu den Zielen der CDU für die Landtagswahlen in einem Jahr.
Beim Blick über Grenzen Deutschlands und Europas machte Thorsten Frei deutlich: „Wenn die Europäer den Krisenbogen rund um den Kontinent nicht in den Griff bekommen und  auch nicht bereit sind, Verantwortung als Ordnungsmacht zu übernehmen, werden wir die Auswirkungen auch hier im Land spüren.“ Und: „Die Deutschen dürfen nicht als erste sagen: Wir stehen dafür nicht zur Verfügung. So funktioniert das nicht.“
Den Vorwurf, dass Deutschland bislang „nichts“ gemacht habe, weist Frei mit Blick auf den Klimaschutz zurück: „Auch ich habe immer Asche aufs Haupt gestreut und gesagt: Wir erreichen die Klimaziele nicht. Nun sind wir aber vom gesetzten Ziel 2020 gar nicht weit entfernt. Allein 2019 ging der CO2-Ausstoß um sechs Prozent zurück. Wenn man sieht, wie die Wirtschaft gleichzeitig gewachsen ist, ist der Wert nicht schlecht.“
Der ausführliche Bericht zum Interview auf der Seite des Schwarzwälder Boten: hier
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