Thorsten Frei bei Hakos GmbH in Schwenningen: Förderpolitik hat Familienbetriebe im Blick

Ein wesentlicher Bestandteil der Wahlkreisarbeit des Bundestagsabgeordneten Thorsten ist der unmittelbare Kontakt zu heimischen Wirtschaft. „Das persönliche Gespräch mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern gibt mir enorm viele Rückschlüsse, wie die politischen Rahmenbedingungen ankommen und in welchen Bereichen es Nachholbedarf gibt“, sagte der Abgeordnete bei seinem Besuch bei Hakos GmbH in Villingen-Schwenningen. Für ihn sei entscheidend, den Mittelstand mit einer guten Förderpolitik auszustatten, denn die Wertschöpfung sei eng mit den zum größten Teil familiengeführten Unternehmen verbunden.
Er lobte die Unternehmer und Beschäftigten in der Region: „Die herausfordernde Zeit für die stark mittelständisch geprägte Wirtschaft zeigt deutlich, dass die Firmen sehr flexibel im Umgang mit der Krise sind und dass damit Arbeitsplätze erhalten werden.“ Entsprechend positiv sieht er die aktuell durch die Bundesregierung auf den Weg gebrachten Überbrückungshilfen für den Mittelstand. Im Konjunkturpaket stünden hierfür 25 Milliarden Euro zur Verfügung, verkündete er.
Die Hakos-Geschäftsführerin Birgit Hakenjos-Boyd lobte die Bundesregierung und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für ihr entschlossenes Handeln in der Corona-Krise: „Mein Unternehmen kommt bislang gut durch die Krise, auch wenn es natürlich Produktionsbereiche gibt, in denen auch wir die Kurzarbeit einführen mussten.“ Stolz ist die Familienunternehmerin auf die Ausbildung im Betrieb: „Wir haben 70 Beschäftigte, davon sind zehn in Ausbildung.“ Im Rundgang durch die Produktionshalle machte sie deutlich, dass es in Krisenzeiten auch Mut und Zuversicht benötigte. Die berufliche Bildung sei ihr eine Herzensangelegenheit. Lobend äußerte sich die Unternehmerin in diesem Zusammenhang zum Digitalpakt des Bundes.