Thorsten Frei bei der Jungen Union Südbaden in Hornberg

Beim Hüttenwochenende der Jungen Union Südbaden mit ihrem Bezirksvorsitzenden Dominik Apel war Thorsten Frei zu Gast. Bei diesem Treffen in Hornberg ging es in Workshops und in Gesprächen mit Politikern um die strategische Ausrichtung der nächsten Monate.
Im Gespräch mit Thorsten Frei ging es einerseits um das politische Alltagsgeschäft in der Oppositionsfraktion sowie den Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und die westliche Welt. Die größten Herausforderungen stellen für Thorsten Frei die aktuell sehr hohe Inflationsrate und die Sicherheit der Energieversorgung dar. Zwar seien die Renten in diesem Jahr um 5,2 Prozent gestiegen, aber da die Inflation nahezu 8 Prozent betrage, gebe es dennoch einen gewaltigen Kaufkraftverlust. Daran erkenne auch der Letzte, wie prekär die aktuelle Situation sei, so Frei. „Eins ist klar: Um die Inflationsentwicklung zu bremsen, müssen wir schnellstmöglich wieder zu ausgeglichenen Haushalten zurückkehren. Mit der Aufnahme von Schulden in Höhe von 300 Mrd. Euro gießt die Regierung zusätzlich Öl ins Feuer, denn 300 Mrd. entsprechen in etwa einem Bundeshaushalt der vergangenen Jahre!“
Derzeit werden knapp 50 Prozent des importierten Gases verstromt und angesichts der kürzlich von Russland gedrosselten Gaslieferungen möchte Thorsten Frei Antworten von der Bundesregierung erhalten. Denn bei einem Stromausfall würden gerade in der Industrie millionenschwere Anlagen nicht nur stillstehen, sondern irreparabel kaputt gehen. „Ich höre immer nur, was wir nicht machen. Aktuell werden Wasserkraftwerke, die weniger als 500 kWh produzieren durch das Auslaufen von Subventionen in die Unwirtschaftlichkeit getrieben. Das sind 90 Prozent der Kraftwerke in Deutschland, die zusammen mehr als eine Million Haushalte versorgen.“ Alle Potenziale sollten genutzt werden, um gut durch den Winter zu kommen. Aus Freis Sicht sollten daher auch die Laufzeiten der drei verbliebenen Kernkraftwerke über das Jahresende hinaus befristet verlängert werden. Denn diese würde gerade im Winter eine stabilisierende Rolle für das Stromnetz einnehmen. 

Montag, 20. Januar, 19 Uhr: Südkurier-Wahlarena - Neue Tonhalle in Villingen-Schwenningen +++ Wochenmärkte (je 90 Minuten): 1. Feb., 9 Uhr: Hausach/ 11 Uhr: Wolfach / Freitag, 7. Feb., 8.30 Uhr: Donaueschingen / 10.30 Uhr: Bad Dürrheim / Samstag, 8. Feb., 9 Uhr: St. Georgen (Edeka) / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt) / Freitag, 14. Feb., 8.30 Uhr: Donaueschingen / 10.30 Uhr: Bad Dürrheim / Samstag, 15. Feb.: 9 Uhr: Schwenningen / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt) / Freitag, 21. Feb., 8.30 Uhr:  Donaueschingen / 10.30: Bad Dürrheim / Samstag, 22. Feb., 9.30 Uhr: Schwenningen / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt)